Die neue Welt hat neue Werte und so ist es heute anrüchig, sich normal zu ernähren.

Es begann mit einem extremen Appetit nach Milch – doch dann kam es noch schlimmer…

In meiner Jugend galt Milch als etwas sehr gesundes. „Milch ist gut gegen Maroditis“ hieß es in einem Werbespot. Niemand wusste, was Maroditis war, aber es klang wie etwas, was man nicht haben wollte. Also tranken wir Milch.
Doch wie das Leben so spielt, gab

es Industrien, die ihren Umsatz steigern wollten. Den Herstellern von Pasteurisierungsmaschinen war Ihr Umsatz zu gering, denn es war noch weit verbreitet, sich die Milch direkt vom Bauern zu holen. Dieser Markt musste zerstört werden, damit sie mehr verdienten.

Als die Milch gefährlich wurde

Wie bringt man Menschen dazu, eine Gewohnheit, die ihnen gut tut, abzulegen und zu verändern? Ganz einfach. Man macht ihnen Angst vor dem, was sie gerne mögen. Rohmilch, die man vom Bauern holt, enthält Keime, die den Darm besiedeln und so für eine gesunde Darmflora sorgen. Diese Darmflora hilft dabei, die Abwehrkräfte zu stärken und verhindert Allergien. Um eine Veränderung der natürlichen Gewohnheit des Milchkonsums zu verändern, musste man den Glauben der Menschen an das Gute in der Milch brechen.

Ein Schlag – viele Fliegen

Für Menschen im Mainstream ist die Absicherung der Komfortzone essentiell. Deswegen ist genau hier das Einfallstor für Gefahren-Narrative. Der Mainstream erfuhr über die „wissenschaftliche“ Industrie-Presse, dass die Keime in Rohmilch lebensgefährlich seien. Die frische Rohmilch vom Bauern wurde verteufelt, um diesen natürlichen Markt zu zerstören und den Umsatz der Industrie zu stärken. In der Folge fiel die Gesundheit von vielen der Geldgier einiger weniger zum Opfer. Hier das Video von jemandem, der Einkäufer bei einer Apotheke war und seine einschlägigen Erfahrung schildert.

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Ich liebe Milchprodukte

Ich selbst liebe Milchprodukte und esse sie gerne und oft. Die modernen Alternativen wie Soja-, Hafer-, oder Mandelmilch vertrage ich nicht. Mein Magen rebelliert, also bin ich immer bei der Milch geblieben. In den letzten Monaten ging es mir nicht so gut und plötzlich wurde ich von einem übermäßigen Appetit auf Milch überfallen. Also kaufte ich größere Mengen bei einem Bauern in der Nähe und folgte meinem Appetit, so wie ich es jedem Klienten empfehlen würde. Gleichzeitig versuchte ich im Netz herauszufinden, was mein Appetit mir sagen wollte und wonach ihm so gelüstete.

Milch ist Gift!

Ich fand eine Menge Artikel darüber, dass Milch Gift sei und wie sehr sie schadet. Wiederholt fragte ich mich, wie die Menschheit so alt werden konnte, wenn Milch giftig ist. Eine ausgeprägte Bacillophobie, verbunden mit einer Mysophobie, beherrschte das Netz. Die Bacillophobie, also die Panik vor gefährlichen, unsichtbaren Kleinstlebewesen, erinnert mich immer ein wenig an die Angst vor bösen Geistern. Und die Mysophobie, also die Angst vor Ansteckung? Das Gefühl, psychisch beschmutzt worden zu sein, ist in dieser Gesellschaft weit verbreitet, aber oft nicht bewusst. Nur hat diese krankmachende Beschmutzung nichts mit Keimen zu tun. Beschmutzt werden Anstand, Ehre und das natürliche Gefühl für das, was gut und richtig ist. Aber dazu an anderer Stelle mehr.

Aus Narrativen werden Gesetze

Die lebensgefährliche Bestie Milch war also jetzt gefährlich und musste gebändigt werden. Alle, die den Verzehr von Rohmilch als gesund vertraten, wurden zu Bösewichten. Das Narrativ hatte gegriffen und die Industrie gesiegt. Der Gesetzgeber reagierte und wies Keimfreiheit an. Die Bauern wurden dafür verantwortlich gemacht, das die Milch Keime enthielt, die eliminiert werden mussten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Keime in der Milch wurden durch Pasteurisierung und zusätzlich durch desinfizierende Reinigungsmittel für die Milchleitungen abgetötet. Das kam der Industrie auf viele Arten zugute.

Desinfektionsmittel statt Keime

Die Industrie profitiert allumfassend, wenn die Menschen statt Keimen Desinfektionsmittel zu sich nehmen. Natürlich wurde die Milch unverträglicher, was aber weniger an den Keimen lag, auf die vorher auch niemand reagiert hatte, als am Desinfektionsmittel, mit dem die Leitungen gereinigt werden mussten, durch die die Milch floss. Statt dem natürlich nachwachsenden Rohstoff Milch wurden industriell hergestellter Milchersatz etabliert, auf den „gesundheitsbewusste“ Menschen zurück griffen.

Probiotika und Co.

Da Menschen nun aufgrund des Mangels an Besiedelung an Darmflora Verdauungsschwierigkeiten entwickelten, wurde ein neuer Markt erschlossen. Die Bakterien, die vorher über die Milch konsumiert wurden, wurden nun lukrativ per Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Auch Kalzium und Magnesium, sowie weitere Bestandteile der Rohmilch konnten als Nahrungsergänzungsmittel vertreiben werden.

Das Ende des Bauernhofeffekts

Das Geschäft mit Antiallergika florierte ebenso, denn der „Bauernhofeffekt“ wurde eliminiert. Schon hier wird erkennbar, dass es viele Industriebereiche inzwischen gibt, die vom Narrativ der „Giftmilch“ profitieren. Das hysterische Sicherheitsbedürfnis des Mainstreams verteidigt das Narrativ nach wie vor höchst allergisch. Dem Mainstream erschließt sich nicht, dass Menschen allergisch auf Desinfektionsmitteln in der Nahrung reagieren. Die Mär der „LaktoseIntoleranz“ infrage zu stellen, kommt einem Sakrileg gleich. Und wenn das alles nicht mehr zieht, dann sind die Kühe arm und die Bauern böse.

1l am Tag

Ich fand mich damit ab, ein(e) Bösewicht*In zu sein und genoss meinen Liter Rohmilch am Tag. Erstaunlicherweise beruhigte sich mein System erkennbar. Die Verdauung wurde besser, mein nervlicher Zustand beruhigte sich und oben drein nahm ich auch noch etwas ab. Das, was ich durch „gesunde“ Ernährung schon seit langem versuchte zu erreichen, erreichte ich nun mit einem exzessiven Verzehr an Rohmilch. Das war erstaunlich. Auf YouTube fand ich nun einige junge Amerikaner, die Selbstversuche mit Milch gemacht hatten und das gleiche erlebten, wie ich. Die jungen Leute schienen an Muskelmasse zu gewinnen und insgesamt viel gesünder zu werden. Hier ein Beitrag von jemandem, der über 1 Jahr hinweg mindestens 4l, manchmal mehr Rohmilch pro Woche verzehrte.

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Hasskommentare

Ich bin nicht sicher, ob Hasskommentare in den Sozialen Medien von Bots eingesteuert werden, die sich die Industrie leistet. Mainstream Vertreter werden unruhig, wenn ihr starres Glaubenskorsett gelockert wird. Im Moment sind die Bauern auf der Straße und viele Menschen unterstützen sie. Doch wir als Gesellschaft müssen verstehen, dass die Industrie andere Interessen hat, als die Gesundheit der Bevölkerung. Daher muss jeder seinen Weg durch den Dschungel der Narrative finden. Wer die Bauern zusammen mit seiner Gesundheit unterstützen will, der ersetzt die pasteurisierte Milch aus dem Supermarkt mit Rohmilch, die er für einen angemessenen Preis bei den Bauern ersteht.

Führung durch Instinktnatur

Doch was kann jemand tun, der erkennt, dass sie oder er in der Mainstream-Angst gefangen ist? Der erste Schritt ist das Willkommen heißen der eigenen Instinktnatur. Es gibt einen Teil in uns, der auf Erfahrungen zurückgreift, die uns sicher durch den Dschungel der Desinformation begleiten. Je klarer die Selbsterfahrung ist, die ein Mensch vollzogen hat, um so klarer wird der Bezug zur Instinkt Natur. Jeder erste Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wer es ernst meint mit der Wahrheit, dem wird die Wahrheit irgendwann entgegen kommen. Deswegen: Nur Mut zum Genuss von echter, leckerer Rohmilch! 🙂

Es wurde noch schlimmer

Ich selbst habe die Gewohnheit viel Rohmilch zu trinken beibehalten. Aber es sollte noch viel, viel schlimmer werden. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, was dann passiert ist… Lesen Sie gleich weiter


Kommentare

5 Antworten zu „Mit der Milch fing es an“

  1. Wir Kinder hatten einen Heidenspaß, wenn der Bauer in der Nachbarschaft versuchte, direkt beim Melken uns die frische, kuhwarme Milch in den Mund zu treffen. Wir Kinder überlebte… alle! ;-). Doch man stelle sich dieses Vorgehen heute und dazu in der Öffentlichkeit vor!

    1. Wäre es nicht wunderbar, wenn es uns gelänge, diese Lebensfreude wieder anzufachen? Wir sollten alles dransetzen, damit das gelingt.Lieben Dank für den Kommentar!!

  2. […] Als ich krank wurde, überfiel mich ein unfassbarer Appetit auf Milch. […]

  3. Avatar von Engelbert Winklhofer
    Engelbert Winklhofer

    Ich trinke täglich 0,5 l frische Kuhmilch von unseren Biokühen.
    Laut meinem Zahnarzt habe ich eine Knochendichte wie ein 30ig Jähriger, habe als 61 jähriger ziemlich viel Energie, bin Gott sei dank selten krank. Nach wie vor bei der freiwilligen Feuerwehr Atemschutzträger, fahre mit 40ig Jährigen schiefahren. Könnte wahrscheinlich mit dem Frischmilch konsum was zu tun haben!

    1. Sehr wahrscheinlich sogar. Dazu gratuliere ich!!! Ich hätte wohl auch besser früher damit angefangen.

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